Die Höfe von Merfeld haben eine lange Geschichte.
So wurde schon um 890 Merfeld im Einkünftebuch des Klosters Werden a.d. Ruhr erwähnt, als die Familie Epke die Abgaben zahlen mussten.

"Thiatger, filius Dandi, pro se tradidit in Marefeldon familiam unam, unde 12 modios hordei, 12 modios siglo, 8 modios bracii et heriskilling 8 denarios."

wörtlich übersetzt:
"Tiatger, Sohn des Dandi, übergab für sich eine Familie in Merfeld, woher 12 Scheffel Gerste, 1 Scheffel Roggen, 8 Scheffel Braumalz und 8 Denare Heerschilling (uns zu liefern sind)"

Aus: "Merfeldsche Geschichten" von Ludwig Bielefeld


Überblick über Merfeld und seine Höfe:

 

Merfeld Überblick 1921

Dülmen mit Karten von 1919-1921

DTK25 © Landesvermessung NRW, Bonn, 2007

Grenzen der Bauerschaften nach der Kartensammlung des Stadarchivs Dülmen (KS697)